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Augmentation

Durch eine Augmentation wird unzureichendes Kieferknochen-Volumen verstärkt,
um den Zahnimplantaten langfristig festen Halt zu geben. Der Knochenaufbau kann mit körpereigenem Knochenmaterial oder sogenannten Knochenersatzmaterialien erfolgen.

Bonesplitting/ Bonespreading

Diese Technik findet Anwendung, wenn der Kieferknochen zu schmal ist.
Dabei wird der Knochen vorsichtig getrennt und der Zwischenraum langsam erweitert, sodass Implantate eingebracht werden können und die Hohlräume mit Knochen aufgefüllt werden.

Helbo Lasertherapie

Antimikrobielle photodynamische Therapie zur Behandlung von bakteriellen Infektionen, z.B. bei Periimplantitis, Parodontitis und infizierten Wunden.
Eine spezielle Farblösung (Photosensitizer) heftet sich an die Bakterienmembran, durch das Laserlicht kommt es zur Bildung von aktivem Sauerstoff, der die Bakterienmembran schädigt und so die Bakterien zerstört.

Implantologie

Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten in
den Kieferknochen befasst. Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan in meist schraubenförmiger Form. Diese werden im Kieferknochen fixiert und dienen als Basis für die Befestigung des Zahnersatzes oder ermöglichen einen stabilen Prothesenhalt.

Narkose

Es ist möglich, viele der Operationen in Narkose ambulant durchzuführen. Dadurch können Stress- und Angstsituationen für den Patienten reduziert werden. Dank modernster Verfahren wird die Narkosedauer optimal gesteuert. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf einer angenehmen Aufwachphase - ohne die gefürchtete Übelkeit. Unser erfahrener Anästhesist und die Praxis-Ausstattung mit modernsten Geräten garantieren einen sicheren Narkoseverlauf.

Piezo-Surgery

Methode zur schonenden und sichereren Bearbeitung von Knochen mit Ultraschall.
Weiches Gewebe (z.B. Nerven, Blutgefäße) wird selbst bei versehentlichem Kontakt nicht verletzt. Dieses atraumatische (wenig verletzende) Vorgehen hat positiven Einfluss auf die Wundheilung.

Retinierte oder verlagerte Weisheitszähne

Häufig ist kein ausreichender Platz im Kiefer, damit sich die Weisheitszähne korrekt in die Zahnreihe einstellen können. Diese Weisheitszähne können Beschwerden, Entzündungen oder Schäden an den Nachbarzähnen verursachen, sodass eine Entfernung gegebenenfalls ratsam ist.

Retinierte und verlagerte Zähne

Ein retinierter Zahn ist ein Zahn, der nach abgeschlossenem Wurzelwachstum die
Kauebene nicht erreicht hat. Dabei existieren unterschiedliche Retentionsgrade:
während ein vollretinierter Zahn vollständig von Schleimhaut bedeckt wird, ist
ein teilretinierter Zahn teilweise sichtbar.

Liegt ein Zahn in einer atypischen Lage handelt es sich um einen verlagerten Zahn (sehr häufig bei Eckzähnen). Durch Freilegungsmaßnahmen und Fixierung eines Brackets, können diese Zähne sehr häufig erfolgreich in die gewünschte Position bewegt werden.

Sinuslift-Operation

Methode zum Knochenaufbau im Oberkieferseitenzahnbereich. Der Sinusboden trennt Kieferhöhle und Mundhöhle. Ist er zu dünn für die Verankerung von Implantaten, kann er operativ verstärkt werden. Dabei wird durch eine spezielle Technik Knochen in die Kieferhöhle eingelagert, sodass die Implantate sicher verankert werden können.

Zystektomie und Zystostomie

Zysten sind unnatürliche Hohlräume im Kiefernknochen, die Flüssigkeiten enthalten und entfernt werden sollten.